Soho Beach House

Ein Tag am Pool in Soho House - entspannter kann man seine Zeit in South Beach kaum verbringen. Im Vergleich zum letzten Besuch sind mir ein paar Dinge aufgefallen. Die Sauberkeit ist immer noch sehr gut. Obwohl es wirklich voll war, war alles stets picobello sauber - auch die Waschräume und die Duschen. Leider waren jedoch diesmal Hunde zugelassen. Soho House Rule ist eigentlich: keine Hunde, was ich auch gut finde, denn gleich gab's natuerlich ein ordentliches Gekläffe. Und mein Geschmack ist es - auch aus hygienischen Gründen - nicht, wenn die Hunde auf den Sunbeds liegen. Wahrscheinlich waren das sogar "Emotional Dogs". Wenn Herrchen und Frauchen es jedoch emotional gut meinen würden mit ihren Vierbeinern, dann gingen sie lieber in den Wald mit ihren Lieblingen, der Platz am Pool im Soho, wo es viel zu heiss für die Fellnasen ist, ist sicherlich kein geeigneter Ort. Und dann die Kinder: es war wie beim Babyschwimmen. Auch das ist eigentlich nicht Soho House Style, wo es - wie in Berlin - doch recht strikte Zeitenregelungen für's Babyplantschen gibt. Dann noch die Preise für den House Wine. Die sind regelrecht explodiert. Ich fand es immer so gut, dass es überall in den Houses einen günstigen Weisswein gibt (meist den Grecanico). Im Beach House kostet der House Wine 48 USD ++. Das ist einfach viel zu viel. Und wenn dann noch von 3-4 verfügbaren Rosés ausgerechnet der Rosé House Wine "aus" ist, dann hat das schon ein Gschmäckle. Dafür sind die Speisen nach wie vor fair ausgepreist - der Dirty Burger für 17 USD - das ist ein wirklich faires Angebot!