Ukelele Hostel

Kaum eine Unterkunft dürfte diesen Titel so sehr verdienen wie das erst vor drei Monaten eröffnete Ukelele Hostel. In den großen und gemütlich eingerichteten Räumen dieses alten, aber gut instandgehaltenen Stadthauses fühlt man sich auf Anhieb wohl: Die beiden jungen Besitzer sind ebenso freundlich wie das übrige Personal und begrüßten uns mit einem freundlichen Lächeln. Alle sprechen gut Englisch, eine Mitarbeiterin spricht sogar Deutsch. Die Zimmer sind allesamt geräumig, sauber und aufgeräumt. Durch eine mobile Ölheizung lassen sich die Räume auch im Winter auf angenehme Zimmertemperatur heizen. Unser Doppelzimmer verfügte sogar über einen Fernseher mit Satellitenprogrammen. Es gibt zwei Gemeinschaftsbadezimmer (ein Acht-Bett-Zimmer verfügt außerdem über ein eigenes), die - da es sich früher um ein Wohnhaus handelte - sehr nobel ausgestattet sind. Sonst ist unter den Gemeinschaftsräumen neben der Bar und einem Fernsehraum das große Kaminzimmer hervorzuheben, in dem es sich besonders schön bei einem Glas Wein entspannen lässt (dort liegt auf dem Tisch auch das namensgebende Instrument - die Ukulele). Auch die Küche ist geräumig und gut ausgestattet. Wer im Sommer kommt, wird außerdem das Schwimmbad im Außenbereich und die gemütliche Sitzecke dort schätzen. Zum Frühstück, das im Übernachtungspreis inklusive ist, gibt es Toast, Dulce de Leche, Marmelade, Corn Flakes, Tee, Kaffee, Saft und Obst. An der Rezeption bekommt man Karten und Tipps für die Erkundung Montevideos. Für 350 Pesos pro Tag oder 100 Pesos pro Stunde werden brandneue Fahrräder vermietet. Wir würden definitiv wiederkommen und können das Ukelele Hostel wärmstens weiterempfehlen!!