Name: NWR Hardap Resort
Address: Hardap Game Reserve, Mariental, Namibia, Kalahari-Wüste, Kalahari-Wüste, Kalahari-Wüste, not available, Namibia
Rating: 7

NWR Hardap Resort

Das Bungalow ist gross und einfach eingerichtet. Ein grosses Bett, ein Tisch mit Bank und zwei Stühlen sowie ein grosser Kühlschrank mit Gefrierfach machen das Zimmer wohnlich. Schöne Lage über dem Stausee.

Ich war im Oktober 2019 für eine Nacht im resort. Die Bungalows sind recht modern ausgestattet. Die Betten sind toll. Grillen kann man auch- jedoch nicht kochen, da kein Herd eingebaut ist. Der Bungalow verfügt über klimaanlagen, die wir wirklich gebraucht haben. Zum Abendessen kann man in das Restaurant gehen, was ebenfalls nicht teuer ist. Das Essen hat uns allen geschmeckt. Das Personal ist freundlich. WLAN gibt es nur gegen Bezahlung. Ich würde auf jeden Fall wiederkommen. 

Einige Kilometer von Mariental entfernt lohnt sich ein kleiner Ausflug zum Hardap Dam. Im Restaurant mit Blick über den Stausee kann man zu jeder Tageszeit eine Kleinigkeit oder auch a la carte essen. Allerdings kostet der Ausflug Eintritt: 40 N$ pro Person und 50 N$ pro Auto.
Das Resort hat ein Schwimmbad, man kann dort Angeln und Bootstouren buchen, um die Pelikane und Kormorane von Nahem zu sehen. Als wir dort eine Pause machten, waren aber nur Tagesbesucher im Restaurant. 

Wir waren 4 Stunden  im Resort und sind bis auf die beiden Mitarbeiter/Eintrittswächter keiner Menschenseele begegnet in  dieser Zeit. Landschaftliche Weiten und die ersten Tierherden aus allernächster Nähe.

Kalahari-Wüste

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6 bedrooms

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Toll gelegen und recht günstig

Netter Zwischenstopp bei Mariental

Eine Oase der Ruhe 

Ein wunderbarer Start in Namibia

Grau in grau, sogar das wenige verbliebene Wasser im See war grau. Unter sengender Sonne kein Baum der mal ein bisschen Schatten spenden könnte und ein starker Wind der den Sand über das Wasser und die Anlage jagt (hat sich später gelegt)!
Die Anlage ist ziemlich groß mit vielen Bungalows und Campingplätzen (da waren wir). Gäste waren allerdings nicht viele da, so dass das Ganze recht Tod wirkt. Wie Eingangs schon beschrieben gibt es nicht viel Grün, OK kommt in Namibia schon mal vor :-), aber auf andern Stellplätzen gab es dann einen künstlichen Schatten, hier nicht. Es wirkt wenig einladend, aber zumindest war alles sauber und OK. Strom war an den Stellplätzen vorhanden. Wir waren für eine Nacht da (vom 22.10. auf den 23.10.) und das war soweit dann auch OK. Eigentlich wollten wir die Nacht vorher auch schon da sein, aber die Fahrt von Windhoek, nach Einreise, Mietwagen abholen, einkaufen, ..., war dann einfach zu weit. Wir waren dann am Lake Oanop (auch ein Stausee bei Rehoboth). Was für ein Unterschied!
Das Restaurant am Hardap Dam haben wir nur für einen Kaffee (nur Filterkaffee, keinen Cappuccino oder so) und ein Bierchen besucht. Ein Urteil können wir uns deshalb nicht erlauben. Den sehr großen und sauberen Pool hatten wir für uns alleine, genug Platz um richtig schwimmen zu können. Vom Pool hat man eine schöne Aussicht auf den See. Die Liegen sind gut und es waren Poolhandtücher da.

Wir hatten deutlich bessere Plätze, aber für eine Nacht, auf der Durchreise, war das schon OK.

grau in grau

Wir waren auf dem Campingplatz für einen Tag/eine Nacht. 40°, kein Schatten, keine Unterstellmöglichkeit, die Verantwortlichen zeigen kein Interesse. Die wenigen anderen Gäste waren lokale Party-People, die den Aufenthalt mit aufgedrehter Musik, Full-Speed-Anfahrten mit dem 4x4 und Respektlosigkeit zusätzlich erschweren - es gab keine Reaktion seitens des Managements. Das Wasser aus der Leitung roch offensichtlich schlecht, obwohl uns als Trinkwasser angeboten. Der Game-Self-Drive sollte um 6 Uhr öffnen, das Tor öffnete dann kurz nach 8 Uhr ! Keine Ausschilderung zum Game Drive. Hardap - ein an sich schöner Ort, der katastrophal gemanagt ist !

Staatliches Missmanagement

Ich war Anfang November 2018 mit einem zweiundvierzigköpfigen Jugendsinfonieorchester aus Karlsruhe für einen Zwischenstop mit Abendessen, Übernachtung und Frühstück dort. Die landschaftliche Lage mit dem See ist sehr schön, die Unterkünfte sind okay, liegen teilweise aber sehr weit auseinander und weit weg vom Restaurant. Die Wege sind leider kaum oder gar nicht beleuchtet, was nachts sehr unangenehm ist. Das Restaurant hat eigentlich direkt am Stauusee eine super Lage, aber die Betreiber können mit diesem Pfund nicht wuchern - im Gegenteil, man muss sich die ganze Zeit ärgern über Unfreundlichkeit, fehlenden Service, mittelmäßiges und dafür viel zu teueres Essen. Richtig frech wurden wir beim Bezahlen abgezockt, da die Getränkerechnung an der Bar beglichen werden musste, die Kartenmaschine aber angeblich nicht funktionierte und die Bargeldzahlungen immer aufgerundet wurden, da anscheinend kein Rückgeld in Form von Münzen oder kleinen Scheinen zur Verfügung stand. Angesichts der Toplage und der wunderbaren Naturumgebung ein Trauerspiel - mit engagiertem Personal könnte man dort durchaus länger wunderbar verweilen.

Landschaftlich sehr schön, Unterbringung okay, Restaurant schlecht geführt

Die Unterkunft liegt am Hardap Staudamm, eine direkte Adresse gibt es nicht, von Windhoek kommend befindet sie sich vor Mariental, ist jedoch an der Schnellstraße B1 ausgeschildert (Hardap Damm, Hardap Resort). Am Eingangsgate vor dem Staudamm sind pro Tag für 2 Personen + Auto 90Nam$ zu bezahlen.
An der Hotelrezeption bekamen wir die Schlüssel, hier sind noch einmal 500Nam$ Kaution zu entrichten, diese werden am Abreisetag wieder ausgezahlt.
Wir hatten ein Bush Chalait, eine Unterkunft der mittleren Preisklasse. Die Zimmer sind sauber und ordentlich, jedoch in die Jahre gekommen und Fußleisten lösten sich schon ab. Ein funktionierender Kühlschrank und eine eine AC waren auch vorhanden, jedoch kein Safe.
Das Resort ist für viele Menschen angelegt, jedoch wirkte es eher sehr verlassen, zum Teil geisterhaft. Vielleicht lag es an der Jahreszeit oder dem fehlenden Aktivitätenangebot: selbst die Rezeptionistin sagte uns ganz unverblümt das es hier nichts zu machen gibt. Direkt am Resort liegt die Fish-Route die mit dem Auto befahren werden kann. Hier gibt es verschiedene Aussichtspunkte auf den Damm und auch viele Tiere (Oryxantilopen, Springböcke, Rock Dassies und Schabrackenschakale) zu sehen. Auf der anderen Seite des Staudamms liegt das Hardap Dam Game Reserve. Ein 4WD-Auto ist dafür unbedingt notwendig. 
Das zum Resort dazugehörige Restaurant ist absolut nicht zu empfehlen. Das Frühstück war ok, aber eher spärlich vom Angebot. Die Karte für Mittagessen und Abendessen war übersichtlich und klingt im ersten Moment nicht schlecht, jedoch wird hier viel auf Fertigprodukte (Salatsoßen, TK-Gemüse...) zurückgegriffen oder das Gericht bzw. die angebotenen Beilagen wie Reis sind gar nicht verfügbar, dass RibEye-Steak war extrem von Fett durchzogen und alles war eher lieblos angerichtet. Kartenzahlung ist prinzipiell möglich, aufgrund des sehr schlechten Netzwerkes würde ich mich darauf aber nicht verlassen und lieber etwas Bargeld einstecken.
Insbesondere zum Abendessen lohnt sich definitiv die Fahrt nach Mariental (das Haupttor am Damm schließt erst 10p.m.) zu „Die Koöperasie Kroeg en Kos“ (nettes Ambiente, gut besucht, aber sehr deftiges Essen).
Alles in allem kann man sagen, dass eine Nacht absolut ausreichend ist bzw. auch ein kurzer Zwischenstopp definitiv ausreicht. Mit dem Game Reserve kann man sich aber definitiv Zeit vertreiben.
2 Punktabzug gab es für das schlechte Restaurant und einen Punkt Abzug gab es für die in die Jahre gekommenen Zimmer.

NWR Hardap Resort

Verfügbare Zimmer

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Unterbringungsbedingungen

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