Yellow Rehendhi Inn

Positiv: Die Lage auf einer Einheimischen-Insel der Malediven mit authentischem Feeling, sehr freundlichen Menschen vor Ort, völlig unkomplizierter Abholung am Anlegesteg der Insel und "Schubkarrenservice" für die Koffer sowie einer vielseitigen Menükarte mit guten Preisen im hauseigenen Restaurant. Das Rehendhi Inn bietet außerdem Tauch- und Schnorchelkurse sowie diverse Ausflüge zu "normalen" Resort-Islands bzw. Sandbankinselchen an wenn man es wünscht. Zum Zimmer: Unseres lag zum Gang hin, kein eigenes Fenster, das Zimmer selbst war für den Preis aber sehr einladend, helles Holz, gute Klimaanlage und ein sauberes Badezimmer. TV hatten wir keines, dafür war das Internet aber recht schnell und mehr als ausreichend sowohl fürs Mail-Checken als auch Videostreamingdienste (als TV-Ersatz sozusagen). Negativ: Da es eine Insel ist, auf der die Einheimischen normal leben finden sich hie und da dementsprechend auch die "normalen" Zivilisationsprobleme wie Müll auf einer Seite des Eilands, einem Gefängnis nicht weit davon und nicht unbedingt das Katalog-Klischee wie man es von den Malediven evtl. erwartet. Wir besuchten die Insel Maafushi aber genau deshalb. Wenn man sich also darüber im Klaren ist, dass man sich an Basisregeln eines islamischen Landes zu halten hat (kein Alkohol vefügbar, sondern nur alkoholfreies Bier; Schwimmen im Bikini nicht an jeder Stelle, im Prinzip aber an allen schönen Stellen der Insel möglich; Der Ruf des Muezins mehrmals täglich, was übrigens beim Sonnenuntergang ein tolles Gefühl ist, wenn man im Meer dahingleitet und den Gebetsruf hören kann). Fazit: Für Individualliebhaber ein absolutes Muss und Erlebnis für sich, für Resort- und Luxusfans eher weniger geeignet. Wir kommen mit Sicherheit wieder!