Rancho Humo Estancia

Rancho Humo sollte für drei Nächte die zweite Destination unserer diesjährigen Costa Rica Reise werden. Die Region bietet mit ihren riesigen Trockenwäldern, großen Flüssen und Feuchtgebieten einen tollen Kontrast zum übrigen Land, beeindruckend auch die riesige Artenvielfalt der Vögel in diesem Gebiet. Nach langer Anfahrt über eine staubige Schotterpiste erwartete uns ein freundlich professioneller Empfang verbunden mit der sofortigen Nachfrage bzgl. Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die dann bei jeder Mahlzeit (Vollverpflegung) Berücksichtigung fanden. Das Frühstück wurde a la carte, Lunch und Dinner als sehr schmackhafte Dreigänge Menüs aus frischen Zutaten der Region gereicht. Die Auswahl zum Mittag- und Abendessen war zwar deutlich begrenzt, wurde jedoch immer an die speziellen Bedürfnisse und Wünsche des Einzelnen angepasst, so dass kein Wunsch offen blieb. Der Frühstücksbeginn konnte je nach Aktivitäten individuell flexibel ausgerichtet werden. Unsere Juniorsuite mit Balkon und Blick in die Natur bot ausreichend Platz und Stauraum für drei erwachsene Personen. Als ausgesprochene Gegner von Klimaanlagen waren wir bei mehr als 30 Grad Außentemperaturen sehr froh über eine gut funktionierende zu verfügen. Wir nutzten sie täglich. Das geräumige Bad bot eine Dusche und Doppelwaschbecken, ausreichend Kosmetik, leider keine Bademäntel oder Slipper. Besonderer Dank gilt Raymundo Rojas, dem stets und ständig präsenten Manager des Hotels. Raymundo war auf jede Frage und Bitte ansprechbar, besorgte sogar (woher auch immer) nussfreie Cornflakes zum Frühstück, stand uns mit Rat und Tat bzgl. unserer Tourenwahl zur Seite als unser privater Guide auf ganzer Linie versagte. Die lokalen Guides waren hervorragend gebildet und äußerst eloquent. Wir empfehlen neben möglichst privaten Bootstouren (Rio Tempisque)und einem Besuch früh am Morgen im Palo Verde Nationalpark das morgendliche Birdwatching und die Safari Tour des Hotels.